Meine Schwangerschaft und Nähinspirationen für Umstandsmode


Seit Mitte November weiß ich, dass wir ein Sommerbaby bekommen werden. Die Freude war bei uns sehr groß und der werdende Papa hätte es am liebsten sofort der ganzen Welt erzählt. Ich auch, aber eher weil mir viele Symptome zu schaffen machten. Schwindel, Gefühlsschwankungen, Bauch- und Brustschmerzen, ein sehr druckempfindlicher Bauch, Müdigkeit, ständiger und vor allem nächtlicher Hunger, Appetitlosigkeit und die ständige Suche nach dem, worauf ich gerade Appetit habe, waren sehr anstrengend, aber zum Glück nach gut einem Monat weitestgehend überstanden. Ich bin überglücklich, dass dieses Kind wohl wirklich zu uns kommen möchte! Und umso schöner ist es natürlich, dass wir dieses Glück nun auch mit allen, die wir kennen, teilen können. Auch wenn mir immer wieder grippale Infekte zu schaffen machen, geht es mir insgesamt gut und ich freue mich sehr auf unser Leben als Familie.

Seit Mitte Dezember, als sich der erste kleine Minibauchansatz zeige, beschäftige ich mich nun mit der Frage, wie ich mich mit meinem wachsenden Bauch kleiden möchte. Die Zeiten von zeltartigen Kleidern und Latzhosen als einziger Möglichkeit sind ja glücklicherweise vorbei, aber die vielen schönen Kleider, die es mittlerweile für Schwangere gibt, sind nicht unbedingt günstig und nicht immer so bequem wie sie sein könnten. Günstig sind beispielsweise C&A, Tchibo, Mango, H&M, Bonprix und Asos. Toll sind sie vor allem für Basics.

Alternativ bzw. ergänzend möchte ich gerne nähen. Erstens habe ich seit Jahren etliche schöne Jerseystoffe, zweitens eine recht teure Nähmaschine, die bisher viel zu selten genutzt wurde, drittens habe ich jede Menge Inspirationen im Netz gefunden und viertens habe ich richtig große Lust dazu. Vor allem Kleider haben es mir angetan und die schönen Stoffe in meinem Bestand wollen endlich getragen werden. Unter anderem diese Jerseystoffe (2012 gekauft - oh Schreck!):



Meine wichtigsten Nähinspirationen in chronologischer Reihenfolge:
Nora in HH: Blog von Nora zu den Themen Nähen, Schwangerschaft und Muttersein. Verlinkt ist ein Artikel zum Nähen von Umstandsmode mit Links zu Anleitungen.

Nähfrosch: Blog von Katja, einer nähenden Zweifachmama. Der Link führt zur Kugelbauch-Linkparty, einer offenen Linksammlung zu Blogbeiträgen mit selbstgenähter Umstandsmode.

Cotton and curls: englische Webseite von Liz, die wunderbare Tutorials zu DIY-Umstandsmode enthält. Das Beste ist, dass man keine Schnittmuster kaufen, ausdrucken und zusammenkleben muss. Man braucht nur Mut.

Hattie sews: YouTube-Kanal. Hattie zeigt  in zwei ihrer Videos selbstgenähte Umstandsmode und verweist jeweils auf die verwendeten Schnittmuster. Teil 1 auf Deutsch ist hier verlinkt.

Besonders schön finde ich es, wenn die Kleidungsstücke nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch danach tragbar sind, ohne unförmig auszusehen.

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